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HR (Germany)

Trends und Hintergründe aus der Kulturszene

Location:

Frankfurt, Germany

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Trends und Hintergründe aus der Kulturszene

Language:

German

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Hessischer Rundfunk Anstalt des öffentlichen Rechts Bertramstraße 8 D-60320 Frankfurt +49 (0)69 155 1

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hzs@hr.de


Episodes

Bibliotheken im Wandel

3/28/2024
Einst galt das Buch als das Tor zur Welt. Also führte der Weg schnurstracks in eine Bibliothek. Wenn sie öffentlich war und zugänglich, umso besser. Heute scheint das Internet dieses Tor zur Welt zu repräsentieren. Ein Computer oder ein Smartphone und das gesamte Menschheitswissen steht scheinbar zur Verfügung. Brauchen wir da noch Bibliotheken? Unbedingt, denn öffentliche Bibliotheken sind heute mehr denn je Orte der Begegnung, der Debatten und der Orientierung. In der Sendung hr-Info Kultur stellen wir zwei hessische Bibliotheken vor, die nur durch das Ehrenamt ihrer Bürgerinnen und Bürger am Leben erhalten wurden und sprechen mit dem Leiter der Hessischen Fachstelle für öffentliche Bibliotheken und dem Vorsitzenden des Deutschen Bibliothkenverbandes über die Zukunft der Bibliotheken.

Duration:00:27:04

ISSA - Der Debütroman von Mirrianne Mahn

3/22/2024
Issa - so heisst der Debütroman von Mirrianne Mahn. Bisher kannte man sie als Inhaberin eines Food-Trucks, als Aktivistin in der Black-Lives-Matter-Bewegung in Deutschland und als grüne Stadtverordnete im Frankfurter Stadtparlament. Seit Anfang März ist Mirrianne Mahn auch Buchautorin. Der Roman erzählt die Geschichte verschiedener Frauengenerationen und über die deutsche Kolonialgeschichte in Kamerun Anfang des 20. Jahrhunderts. Mirrianne Mahn ist mein heutiger Studiogast. In dieser Ausgabe von Hr-Info Kultur geht es auch um das Writers in-Exile-Programm des deutschen PEN-Zentrums, das seit 25 Jahren besteht und verfolgten Autorinnen und Autoren die Möglichkeit gibt in Deutschland frei von Verfolgung, arbeiten zu können.

Duration:00:26:58

Von Affentor bis Zeilpalast: Frankfurter Stadtgeschichte lebendig und spannend

3/21/2024
Seit rund zwei Jahren gibt es auf Instagram den Kanal „Damals in Frankfurt“ mit Fotos, kurzen Filmen und Infos. Inzwischen mit rund 700 Beiträgen und 36-tausend Followern. Dahinter steht Mirco Becker, ein junger Frankfurter, der sich für die Geschichten aus der Stadtgeschichte begeistert und dank Social Media offenbar viele mit dieser Begeisterung ansteckt. Jetzt gibt es eine Auswahl auch analog - in seinem Buch „101 historische Orte in Frankfurt“. Im Gespräch mit Dagmar Fulle erzählt Mirco Becker, wie das Projekt angefangen hat, was ihn an Stadtgeschichte so fasziniert und welche Orte ihn besonders berühren. Auch die Journalistin Sabine Börchers ist tief in die Frankfurter Geschichte eingetaucht, vor allem in die 20er Jahre. Wir fragen sie, ob Frankfurt damals so hip war wie Berlin und wie diese Zeit die Stadt und ihre Menschen geprägt hat.

Duration:00:28:32

Irland feiert St. Patrick's Day - mit viel Musik!

3/15/2024
Grün, grün, grün ist alles, was man sieht, am 17. März. Denn dann ist St. Patrick's Day und den feiern alle Iren rund um den Erdball mit Paraden, Festen, viel Bier und Musik. Alles wird dabei in Kleeblatt-Grün getaucht, die Nationalfarbe Irlands. Auch in Deutschland wird gefeiert: das Irish Heartbeat Festival zieht seit 35 Jahren im Frühling durchs Land mit authentischer Folkmusik von der "Grünen Insel". Und in Dr. Hoch's Konservatorium in Frankfurt feiert man im Rahmen der Kulturinitiative "Zeitgeist Irland 24" den St. Patrick's Day drei Tage lang ganz klassisch mit dem Ensemble Musici Ireland. Das nimmt u.a. auch ein dunkles Kapitel der irischen Geschichte in den Blick: die Einrichtung sogenannter Mother & Baby Homes, in die junge, unverheiratete Mütter gebracht wurden und dort statt Schutz nur Ausbeutung, Erniedrigung und Missbrauch erfuhren.

Duration:00:27:16

Wälder - gefährdeter Sehnsuchtsort

3/15/2024
Wälder sind für uns so vieles: Erholungsort, Wirtschaftsraum, Kulturgut und Retter im Klimawandel. Wälder liefern uns nicht nur Rohstoffe, sondern auch Futter für unsere Phantasie und Kreativität. Gleichzeitig sind die Wälder bedroht: Sie leiden unter Wassermangel, Schädlingen und dem Flächenbedarf der Menschen. Unsere Wälder könnten in Zukunft anders aussehen, als wir sie kennen. Nur wie? Gleich drei Museen machen sich auf ganz unterschiedliche Weise Gedanken darüber und versuchen Antworten zu finden. Foto: Ursula Biemann

Duration:00:26:55

Einfallsreich und mutig: Von der Stärke unsichtbarer Frauen

3/8/2024
Rund um den Weltfrauentag am 8. März ist wieder viel von Sichtbarkeit die Rede. Weil die Arbeit von Frauen immer noch häufig im Verborgenen stattfindet. Nicht wahrgenommen, nicht anerkannt. Auf besondere Art unsichtbar sind beispielsweise Nonnen. Dabei leisten sie wertvolle Arbeit und sorgen zuweilen sogar für bahnbrechende Erfindungen. So wie die Benediktinerinnen im Stadtzentrum von Fulda. Mely Kiyak erzählt in ihrem Buch „Dieser Garten“ die Geschichte der „einfallsreichen, solidarischen, unwahrscheinlich mutigen und feministischen Frauen.“ Ebenso unsichtbar wie die Nonnen sind - auf ganz andere Weise - die Immigrantinnen der ersten Generation. Damals „Gastarbeiterinnen“ genannt. Frauen wie Smilja, die Anfang der 70er Jahre aus dem damaligen Jugoslawien nach Deutschland kommt. Gerade mal volljährig. Ihr Sohn Alem Grabovac erzählt in seinem neuen Roman ihre Geschichte von Träumen, Rückschlägen und Hoffnungen. Dagmar Fulle stellt beide Bücher im Gespräch mit ihren Autoren vor.

Duration:00:27:45

Tod und Teufel – die Faszination Horror

3/1/2024
Das Düstere, der Tod und das Grauen sind an sich abschreckende Phänomene. Aber ein Blick in die Kunst zeigt, dass vom Horror auch eine große Faszination ausgeht - von der Renaissance über die Schwarze Romantik bis in die Pop-Kultur. Es gibt ein lustvolles Interesse am Düsteren und teils auch großen Spaß an der Darstellung des Abgründigen. Was steckt hinter der Faszination des Grauens? Damit beschäftigt sich die Ausstellung "Tod und Teufel" im Hessischen Landesmuseum Darmstadt. Foto: Dmitry Smirnov

Duration:00:25:22

Geheimnisvolle Kelten – Barbaren oder Hochkultur?

3/1/2024
DIE Kelten - gibt es eigentlich gar nicht. Denn unter diesem Begriff fallen verschiedene Stämme, die in der Eisenzeit Mitteleuropa besiedelt haben. Und wir wissen immer noch ziemlich wenig darüber, wie diese 'Kelten' eigentlich gelebt haben. Waren es Barbaren, wie uns römische Überlieferungen glauben lassen oder doch eine unbekannte Hochkultur? Wir gehen den Spuren und neuesten Erkenntnissen nach. Von und mit Yvonne Koch

Duration:00:26:09

Steppt der Bär noch? Die Berlinale 2024

2/23/2024
Die Internationalen Filmfestspiele in Berlin gehen für dieses Jahr auf die Zielgerade. Was wird bleiben von der 74. Auflage der Berlinale? Wir schauen auf Filme, die bewegen, auf Themen, die sich ins Rampenlicht geschoben haben und auf die kleinen Geschichten am Rande, die dem Festival seine besondere Würze geben. Dazu erzählt uns eine Berlinale-Debütantin von ihren persönlichen Eindrücken und davon, wie es ist, wenn irgendwann gegen Ende die Ringe unter den Augen gar nicht mehr verschwinden wollen...

Duration:00:27:37

Kultur aus den Trümmern - Ukrainische Künstler zwei Jahre nach dem russischen Überfall

2/23/2024
Sebastian Studnitzky ist seit Jahren ein aktiver und vielseitiger Jazzmusiker und Komponist. Zurzeit stellt er das Projekt „Memento Odesa“ vor. Eine Hommage an die ukrainische Stadt und ihre Bewohner*innen zwei Jahre nach dem russischen Überfall. Dafür hat Sebastian Studnitzky mit dem Symphonieorchester Odessa drei Stücke aufgenommen und geht ab März mit einer reduzierten Gruppe von Musiker*Innen dieses Symphonieorchesters auf Deutschlandtournee. Sebastian Studnitzky ist unser Studiogast. Wir sprechen mit ihm unter anderem darüber, was diese Tournee für ihn selbst und auch für die ukrainischen Musiker*Innen bedeutet. Ausserdem schauen wir auf ein Marburger Archiv, das sich um die Erhaltung ukrainischer Bauwerke kümmert und diese fotografiert. Herzlich willkommen!

Duration:00:24:53

Jüdisches Theater Frankfurt

2/16/2024
Jüdisches Unterhaltungstheater in und für die Stadt Frankfurt und die Welt - nicht kleiner ist der Anspruch, den sich die Macher eines neuen jungen Ensembles auf die Fahnen geschrieben haben. Geleitet wird das neue jüdische Theaterprojekt von Alexandra Bentz. Wir sprechen in dieser Ausgabe von Hr-Info Kultur mit Alexandra Bentz über dieses neue Theaterprojekt und darüber, was jüdisches Theater überhaupt ist oder sein will.

Duration:00:25:07

Leben und Überleben im Krieg – damals und heute

2/15/2024
Der russische Überfall auf die Ukraine jährt sich in diesen Tagen zum zweiten Mal. Die deutsch-amerikanische Autorin und Illustratorin Nora Krug hat eine ukrainische Journalistin und einen russischen Künstler im ersten Kriegsjahr jede Woche nach ihren Erlebnissen und Gedanken befragt und daraus ein illustriertes Tagebuch gemacht: „Im Krieg“. Dagmar Fulle spricht mit ihr darüber, warum es zu kurz greift, die Betroffenen in Kategorien wie „Täter“ und „Opfer“ einzuteilen, über die Dinge, die die Ukrainerin und der Russe am meisten vermissen und über die Frage nach Gehen oder Bleiben. Außerdem: „Marseille 1940“ - die nahezu unbekannte Geschichte des jungen New Yorker Journalisten Varian Fry, der mit seinem Netzwerk rund 2000 Menschen im damals von Deutschland besetzten Frankreich das Leben rettete, darunter Hannah Arendt, Lion Feuchtwanger, Max Ernst, Marc Chagall oder Anna Seghers. Der Journalist und Autor Uwe Wittstock erzählt sie in seinem neuen Buch. Bild: © Nora Krug/Penguin Verlag

Duration:00:24:33

Hast Du Töne?! Stummfilme und ihre Musik

2/9/2024
"Das Cabinet des Dr. Caligari" aus dem Jahr 1920 ist ein Klassiker des expressionistischen Stummfilms. Karl Bartos, früher Teil der Band Kraftwerk, hat diesen Film in jahrelanger Arbeit komplett neu vertont und geht damit jetzt von Frankfurt aus auf Deutschlandtour. Wir sprechen mit ihm und mit Bernd Thewes, der die Musik zu Arnold Fancks nicht minder spektakulären Stummfilm "Der Heilige Berg" (1926) neu orchestriert und synchronisiert hat und dessen Fassung jetzt (22.2.) mit dem hr-Sinfonieorchester unter der Leitung von Frank Strobel aufgeführt und eingespielt wird.

Duration:00:26:32

Aufziehen, Abdrücken, Warten - die Rückkehr der Analogfotografie?

2/8/2024
Tausende Fotos auf dem Smartphone. Schöne Momente beim Konzert, beim Sport, bei Begegnungen oder Festen versinken in einem Meer hochgehaltener Handys. Was am Ende bleibt, ist oft nur ein mittelmäßiges Bild, das niemand mehr anschaut, vergessen irgendwo zwischen den Fluten von Dateien auf irgendeiner Festplatte. Immer mehr junge Menschen wollen dem etwas entgegensetzen. Entschleunigen. Und setzen wieder auf die analoge Fotografie. Mit Film zum Einlegen, manuellen Einstellungen und gespannter Wartezeit, ob die Bilder „was geworden“ sind. Startups bieten wieder Filmentwicklung und erfahrene Profis Unterstützung für die analoge Kamerawelt. Kleiner Nischentrend oder große Sehnsucht nach Langsamkeit? Dagmar Fulle geht dieser Frage nach und spricht sowohl mit einem Profifotografen als auch mit einem ehemaligen Fotohändler über ihre Erfahrungen mit der Digitalisierung und die neue Lust am analogen Bild.

Duration:00:24:27

Aufziehen, Abdrücken, Warten - die Rückkehr der Analogfotografie?

2/8/2024
Tausende Fotos auf dem Smartphone. Schöne Momente beim Konzert, beim Sport, bei Begegnungen oder Festen versinken in einem Meer hochgehaltener Handys. Was am Ende bleibt, ist oft nur ein mittelmäßiges Bild, das niemand mehr anschaut, vergessen irgendwo zwischen den Fluten von Dateien auf irgendeiner Festplatte. Immer mehr junge Menschen wollen dem etwas entgegensetzen. Entschleunigen. Und setzen wieder auf die analoge Fotografie. Mit Film zum Einlegen, manuellen Einstellungen und gespannter Wartezeit, ob die Bilder „was geworden“ sind. Startups bieten wieder Filmentwicklung und erfahrene Profis Unterstützung für die analoge Kamerawelt. Kleiner Nischentrend oder große Sehnsucht nach Langsamkeit? Dagmar Fulle geht dieser Frage nach und spricht sowohl mit einem Profifotografen als auch mit einem ehemaligen Fotohändler über ihre Erfahrungen mit der Digitalisierung und die neue Lust am analogen Bild.

Duration:00:24:27

Die Macht des Erzählens – Von Geschichte(n) und Sichtbarkeit

2/2/2024
Wer die gesellschaftliche Macht hat, definiert meist auch, wer in der Geschichte vorkommt - und wer nicht. Und er oder sie definiert damit auch, wer in der Gesellschaft heute sichtbar ist - und wessen Geschichten kaum gehört oder gesehen werden. Einige dieser nichterzählten Geschichten sollen heute Gelegenheit bekommen, gehört zu werden. Warum wurde die Wiesbadenerin Margot als Kind zwangssterilisiert? Und warum bringt die Liebe zweier junger Menschen im Senegal eine ganze Dorfgemeinschaft ins Wanken?

Duration:00:24:58

Schimpfen ist gesund - aber wie! Kleine Kulturgeschichte

2/2/2024
Sie machen es und jeder und jede macht es: Schimpfen und Fluchen. Dabei entflieht unseren Mündern allerhand Fäkales oder Sexuelles. Jedenfalls keine guten Wörter, sagt die Germanistin Oksana Havryliv. Sie beschäftigt sich seit 30 Jahren mit Schimpfwörtern und hat dazu ein neues Buch geschrieben: "Ein Depp, wer dieses Buch nicht kauft", erschienen im Klompettmedia-Verlag. Ich spreche mit Oksana Havryliv über ihr Buch und wir schauen auch auf hessische Schimpfwörter. Die können sehr harmlos daherkommen und sind dennoch beleidigend und ausgrenzend. Es wird also ein wenig deftig zugehen in dieser Ausgabe von hr-Info Kultur.

Duration:00:25:04

Schimpfen ist gesund - aber wie! Kleine Kulturgeschichte

2/2/2024
Sie machen es und jeder und jede macht es: Schimpfen und Fluchen. Dabei entflieht unseren Mündern allerhand Fäkales oder Sexuelles. Jedenfalls keine guten Wörter, sagt die Germanistin Oksana Havryliv. Sie beschäftigt sich seit 30 Jahren mit Schimpfwörtern und hat dazu ein neues Buch geschrieben: "Ein Depp, wer dieses Buch nicht kauft", erschienen im Klompettmedia-Verlag. Ich spreche mit Oksana Havryliv über ihr Buch und wir schauen auch auf hessische Schimpfwörter. Die können sehr harmlos daherkommen und sind dennoch beleidigend und ausgrenzend. Es wird also ein wenig deftig zugehen in dieser Ausgabe von hr-Info Kultur.

Duration:00:25:04

Schimpfen ist gesund - aber wie! Kleine Kulturgeschichte

2/2/2024
Sie machen es und jeder und jede macht es: Schimpfen und Fluchen. Dabei entflieht unseren Mündern allerhand Fäkales oder Sexuelles. Jedenfalls keine guten Wörter, sagt die Germanistin Oksana Havryliv. Sie beschäftigt sich seit 30 Jahren mit Schimpfwörtern und hat dazu ein neues Buch geschrieben: "Ein Depp, wer dieses Buch nicht kauft", erschienen im Klompettmedia-Verlag. Ich spreche mit Oksana Havryliv über ihr Buch und wir schauen auch auf hessische Schimpfwörter. Die können sehr harmlos daherkommen und sind dennoch beleidigend und ausgrenzend. Es wird also ein wenig deftig zugehen in dieser Ausgabe von hr-Info Kultur.

Duration:00:25:04

Der Holocaust Gedenktag oder wie geht Erinnern heute?

1/26/2024
Am 27. Januar wird weltweit an die sechs Millionen Jüdinnen und Juden erinnert, die während der Zeit des Nationalsozialismus ermordet wurden. Dazu zählen auch hunderttausende Sinti und Roma, Menschen mit Behinderung, politisch Andersdenkende und Homosexuelle. Der Holocaust-Gedenktag dient als Mahnmal gegen Rassismus, Hass und Intoleranz und soll die Gräueltaten, die im dritten Reich begangen wurden, in Erinnerung halten. - Auch um zu verhindern, dass vergleichbare Verbrechen gegen die Menschlichkeit wiederholt werden. In Deutschland sowie weltweit finden am 27. Januar, aber auch um dieses Datum herum, zahlreiche Veranstaltungen statt. Da es immer weniger Überlebende des Holocaust gibt, stellt sich immer dringlicher die Frage, welche Formen des Erinnerns es geben kann, geben muss, damit der Genozid an den Jüdinnen und Juden, aber eben auch die Geschichten derer, die ihn überlebt haben, nicht in Vergessenheit geraten. In dieser Sendung soll es darum gehen, wie Erinnerungskultur heute und in Zukunft aussehen kann. Welche Formen des Erinnerns brauchen wir, um auch junge Menschen weiterhin zu erreichen, welche Bedeutung kommt hier der Kultur zu und welche Rolle können Museen übernehmen?

Duration:00:24:55