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SWR1 Sonntagmorgen

SWR (Germany)

SWR1 Sonntagmorgen – rund um die Themen Religion, Gesellschaft und Lebensfragen die Highlights unserer Sendung: Informationen, exklusive Gespräche und Hintergründe. Dazu der Standpunkt zu einem aktuellen Thema. Zur ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/sonntagmorgen/10001361/

Location:

Stuttgart, Germany

Networks:

SWR (Germany)

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SWR1 Sonntagmorgen – rund um die Themen Religion, Gesellschaft und Lebensfragen die Highlights unserer Sendung: Informationen, exklusive Gespräche und Hintergründe. Dazu der Standpunkt zu einem aktuellen Thema. Zur ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/sonntagmorgen/10001361/

Language:

German


Episodes
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Kriegsgräberfürsorge auf dem Karlsruher Hauptfriedhof

11/15/2024
Spaziergang zum Volkstrauertag an die Kriegsgräber.

Duration:00:02:35

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Gespräch mit Dennis Köppl, Volksbund Kriegsgräberfürsorge Rheinland-Pfalz

11/15/2024
Dennis Köppl, der Bildungsrefent des Volksbunds der Kriegsgräberfürsorge Rheinland-Pfalz, freut sich über großes Interesse von Jugendlichen

Duration:00:04:22

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Junge Koblenzerin engagiert sich für Kriegsgräberfürsorge

11/15/2024
Die 20-jährige Koblenzerin Alina Weber engagiert sich für Kriegsgraeber wie hier auf dem Soldatenfriedhof in Daleiden (Rheinland Pfalz).

Duration:00:02:46

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Interessiert das Klima niemanden mehr? Von Susanne Henn

11/15/2024
Um dem Klima wirklich zu nutzen, müssten mehr Menschen in Deutschland klimafreundlich leben, findet Susanne Henn. Die Menschen in Deutschland machen sich Sorgen: Darüber, ob sie angesichts der Wirtschaftskrise ihre Jobs behalten und bei den immer noch steigenden Preisen ihre Rechnungen bezahlen, ihren Lebensstandard halten können. Sie haben Angst vor Kriminalität und davor, dass zu viele Menschen nach Deutschland einwandern. Und dass die Politik die Probleme nicht gelöst bekommt. Und dann machen sie sich auch noch Sorgen um den Klimawandel. Man könnte den Eindruck gewinnen, das Thema interessiere die Menschen nicht mehr, aber das stimmt nicht. Mehr als die Hälfte der Deutschen macht sich zumindest in Umfragen sehr große Sorgen, ein weiteres Drittel ist besorgt. Trotzdem: Im alltäglichen Handeln scheint das Thema für viele Menschen keine große Rolle mehr zu spielen. Wir bauen immer noch Gasheizungen ein, obwohl das nicht nur dem Klima, sondern auch dem Geldbeutel teuer zu stehen kommt, wir lassen uns von Billigfliegern in den Urlaub bringen, zwei Drittel von uns fahren mit dem Auto zur Arbeit. Wir alle wissen, dass das nicht im Sinne des Klimaschutzes ist und tun es trotzdem. Warum? Vielleicht, weil wir uns nur begrenzt Sorgen machen können und es gerade im Alltag so viele sind. Weil es nun mal eine Wirtschaftskrise, eine Regierungskrise, Donald Trump, Kriege im Gazastreifen und der Ukraine gibt. Das ist menschlich sehr verständlich, aber es hilft nichts. Die Erde braucht uns nicht, aber wenn wir als Menschheit weiter überleben wollen, dann brauchen wir sie. Wir haben viele wichtige Alltagssorgen, aber wir haben kein größeres Problem als den Klimawandel. Da ist es schlicht gesagt Wahnsinn, wenn Ex-Finanzminister Lindner fordert, den Klimaschutz zugunsten des wirtschaftlichen Aufschwungs zu kappen. Wer so etwas ernsthaft sagt, hat entweder nichts verstanden oder ist gnadenlos populistisch. Gerade läuft die Weltklimakonferenz in Baku, weder Olaf Scholz noch Joe Biden planen, sich dort blicken zu lassen. Ein fatales Signal, das zu sagen scheint: So wichtig ist das Thema gerade nicht. Doch, das ist es. Und eigentlich wissen wir das auch. Wir müssen uns jetzt nur schnell wieder daran erinnern.

Duration:00:01:54

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Was für eine Woche!

11/8/2024
Krisen und immer wieder Krisen. In dieser Woche gab es gleich zwei politische Paukenschläge. Wie damit umgehen?

Duration:00:02:09

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Der heilige Martin - Wer ist das eigentlich?

11/8/2024
Am Martinstag feiern Christen den Heiligen St. Martin als Schutzpatron der Armen.

Duration:00:01:39

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Umfrage: Was teilen Sie gerne?

11/8/2024
Umfrage in Bad Kreuznach

Duration:00:01:52

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St Martin - wie wichtig ist uns Teilen? Gespräch mit Prof. Ursula Nothelle-Wildfeuer

11/8/2024
Im Gespräch mit Hans-Michael Ehl beschreibt die Theologie-Professorin, wie fest verankert Teilen, Solidarität üben in der katholischen Soziallehre ist und warum trotz Kirchenaustritten bei viele Menschen das Image kirchlicher Hilfswerke weiterhin groß ist.

Duration:00:07:26

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Heilige und Heiligsprechung, Gespräch mit Prof. Dr. Manfred Becker-Huberti

10/30/2024
Heilige gelten seit Jahrhunderten als Vorbilder und Helfer. Der Vatikan spricht Menschen heilig, sagt Heiligenforscher Manfred Becker-Huberti

Duration:00:09:05

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Koblenzer verehren Heilige

10/30/2024
Viele Heilige sind Menschen teils seit Kindheitstagen vertraut. Welche Heilige sind heute noch bekannt und werden verehrt oder in Not angerufen?

Duration:00:03:05

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Umfrage: Was ist Ihnen denn "heilig"?

10/30/2024
Es gibt Dinge, die man gerne tut. Auf sie möchte man nicht verzichten. Ob Kaffee oder Sport, Freundschaften oder Hobbies. Es ist uns heilig.

Duration:00:01:24

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Außer Spesen nichts gewesen? - Die Weltsynode der katholischen Kirche hinterlässt mehr Fragen als Antworten. Von Ulrich Pick

10/25/2024
Ringen um die Frauenfrage - Was hat die Weltsynode der katholischen Kirche gebracht? Die katholische Kirche ist eine Weltkirche. Sie zählt 1,4 Milliarden Gläubige – und zwar über den ganzen Globus verteilt. Und da die Welt bekanntlich aus mitteleuropäischer Sicht anders aussieht, als wenn man sie von Lateinamerika, Zentralasien oder Südafrika aus betrachtet, ist es entsprechend schwierig einen Konsens hinzubekommen. So gesehen war die Weltsynode ein mutiger innerkirchlicher Schritt, dem Respekt gebührt. Ebenso wichtig wie dieser Respekt ist die Frage, was die Veranstaltung, die sich samt allen Vorbereitungen über mehrere Jahre hingezogen hat, unterm Strich gebracht hat. Und hier wird es problematisch. Denn die Suche nach konkreten Antworten dürfte ergebnislos verlaufen. Das liegt nicht zuletzt daran, dass Papst Franziskus die Weltsynode quasi als Ideenbörse verstanden hat und erst einmal alles sondieren will, bevor er den Kurs der Kirche möglicherweise ändert. Wie qualvoll die ganze Angelegenheit letztlich war, zeigte sich an der Frauenfrage. So ließ der Präfekt des Glaubensdikasteriums, Kardinal Victor Fernandez, am Montag eine Erklärung vorlesen, in der es hieß, der Papst halte die Frage des Frauendiakonats zum jetzigen Zeitpunkt – Zitat – „noch nicht für reif“. Als daraufhin zahlreiche Frauen auf der Synode - unterstützt von einigen Bischöfen – protestierten, ruderte der zweitwichtigste Mann des Vatikans zurück. Er traf sich am Donnerstag mit 80 Teilnehmern zum Austausch und erklärte dann am Freitagmorgen, der Papst habe die Tür für das Frauendiakonat nicht geschlossen. Da habe es wohl ein Missverständnis gegeben. Wer so vorgeht, darf sich nicht wundern, wenn das eigene Image immer stärkere Kratzer bekommt. Denn eine solche Vorgehensweisen ist nicht nur unprofessionell, sie vergrault auch die eigenen Leute. Zumal wenn man weiß, dass die Rolle der Frau – zumindest in Mitteleuropa – wohl das wichtigste Kriterium für die Zukunft der katholischen Kirche ist.

Duration:00:02:06

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Weiter im Leben trotz und mit Depression

10/25/2024
Menschen, die einmal eine schwere depressive Episode durchmachen, werden die Krankheit oft ihr Leben lang nicht los: Sie haben ein hohes Rückfallrisiko. Miriam Staber hat in Kernen im Remstal eine betroffene Frau getroffen – die immer wieder Rückfälle hat und dennoch nicht aufgibt.

Duration:00:02:31

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Gespräch mit Ernährungs-Doc Matthias Riedl

10/24/2024
Dr. Matthias Riedl gehört zu den Ernährungs-Docs des NDR. Im Gespräch gibt er Tipps, wie man mit guter Ernährung einer Depression vorbeugen oder diese verbessern kann.

Duration:00:05:49

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Gespräch mit Dr. Christian Firus

10/24/2024
Dr. Christian Firus ist Oberarzt in der Rehaklinik Glotterbad bei Freiburg. Im Gespräch gibt er Tipps, wie man eine Depression erkennen und was Betroffenen helfen kann.

Duration:00:10:06

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ital. Flüchtlingslager in Albanien – kein Vorbild für EU

10/21/2024
Die Bilder im italienischen Fernsehen sind abschreckend: Hohe Zäune, vergitterte Fenster, dicke Metalltüren. Ein Hochsicherheitsgefängnis könnte das sein. Doch bald könnte hier Recht gesprochen werden, europäisches Recht. In dem Lager in der albanischen Stadt Gjader will Italien Asylanträge prüfen und die Menschen, die keinen Anspruch auf Asyl haben, schnell in ihre Heimatländer zurückschicken. Abschreckung ist auch das erklärte Ziel der Regierung in Rom. Die illegale Migration, so betont Ministerpräsidentin Giorgia Meloni müsse begrenzt werden. Und tatsächlich: Immer mehr Bürger fühlen sich von den vielen Hilfesuchenden, die in Europa ihr Heil suchen, überfordert. Wenn die Turnhalle für Jahre geschlossen wird, weil dort Geflüchtete untergebracht werden. Wenn in der Schule kaum noch Deutsch zu hören ist, da zu viele aus anderen Ländern an einem Ort unterrichtet werden. Wenn einem das Fremde unheimlich wird, da man es nicht kennt. Mit ihrem albanischen Asyl-Experiment will Giorgia Meloni ein Zeichen setzen. Seht her, ruft sie ihren ratlosen EU-Partnern zu. Während Ihr noch redet und diskutiert, habe ich schon gehandelt. Selbst nach einem Machtwort der Justiz hält die rechte Regierung an ihren Plänen fest. Ein Gericht in Rom hatte entschieden, dass mehrere Männer aus Ägypten und aus Bangladesch, die als erste auf einem Militärschiff nach Albanien transportiert worden waren, nach Italien gebracht werden mussten. Ihre Heimatländer seien nicht sicher, über ihr Schicksal müsse auf italienischem Boden entschieden werden. Das Experiment von Meloni, das damit in einer ersten Etappe gescheitert ist, führt der Welt vor Augen, dass die italienische Regierung in der Asylpolitik keine konstruktiven Vorschläge hat, sondern dass sie das Problem einfach abschieben will. Auch wenn Regierungschefs das Modell bereits als Vorbild gerühmt hatten. Die hohen Zäune in Albanien zeigen vor allem, wie verzweifelt die politisch Verantwortlichen sind. Denn wer ein Problem von sich wegschiebt, hat es längst noch nicht gelöst. Ganz im Gegenteil. Es zeigt vielmehr, wie hilflos unser Europa inzwischen geworden ist.

Duration:00:02:08

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Ital. Flüchtlingslager in Albanien – Kein Vorbild für die EU

10/18/2024
Die Italienische Regierung prüft Asylanträge von neu nach Europa gekommenen Migranten in einem extra dafür gebauten neuen Lager in der albanischen Stadt Gjader: Elisabeth Pongratz, Italien-Korresondentin, meint in ihrem Kommentar, dass das kein Vorbild für andere Länder in Eruopa ist. Die Bilder im italienischen Fernsehen sind abschreckend: Hohe Zäune, vergitterte Fenster, dicke Metalltüren. Ein Hochsicherheitsgefängnis könnte das sein.Doch bald wird hier Recht gesprochen, europäisches Recht. In dem Lager in der albanischen Stadt Gjader will Italien Asylanträge prüfen und die Menschen, die keinen Anspruch auf Asyl haben, möglichst schnell in ihre Heimatländer zurückschicken. Abschreckung ist auch das erklärte Ziel der Regierung in Rom. Die illegale Migration, so betont Ministerpräsidentin Giorgia Meloni müsse begrenzt werden. Und tatsächlich: Immer mehr Bürger fühlen sich von den vielen Hilfesuchenden, die in Europa ihr Heil suchen, überfordert. Wenn die Turnhalle für Jahre geschlossen wird, weil dort Geflüchtete untergebracht werden. Wenn in der Schule kaum noch Deutsch zu hören ist, da zu viele aus anderen Ländern an einem Ort unterrichtet werden. Wenn einem das Fremde unheimlich wird, da man es nicht kennt. Mit ihrem albanischen Asyl-Experiment will Giorgia Meloni ein Zeichen setzen. Seht her, ruft sie ihren ratlosen EU-Partnern zu. Während Ihr noch redet und diskutiert, habe ich schon gehandelt. Heute kamen die ersten 16 Männer aus Ägypten und Bangladesch in Albanien an. Doch worin besteht die Lösung dieses Experiments? Wie will Europa mit den Menschen umgehen, die ihre Sehnsucht nach Freiheit, nach Schutz und nach wirtschaftlichem Wohlstand nach wie vor stillen wollen? Der Transport der jungen Männer auf einem Militärschiff nach Albanien hat der Welt vor Augen geführt, dass die italienische Regierung in der Asylpolitik keine konstruktiven Vorschläge hat, sondern dass sie das Problem einfach abschieben will. Weg von den Augen der Wähler, weg vom eigenen Land, weg von Europa. Ganz nach dem Motto: Aus den Augen, aus dem Sinn. Schon rühmen Regierungschefs das Modell als Vorbild, selbst EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen findet wohlwollende Worte. Doch die hohen Zäune in Albanien zeigen vor allem, wie verzweifelt die politisch Verantwortlichen sind. Denn wer ein Problem von sich wegschiebt, hat es längst noch nicht gelöst. Ganz im Gegenteil. Es zeigt vielmehr, wie hilflos unser Europa inzwischen geworden ist.

Duration:00:02:18

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Kampf gegen Armut - Einschätzung Prof. Christiph Butterwegge

10/18/2024
Armut ist schon lange kein Thema mehr, das nur wenige Menschen betrifft: rund jede sechste Person in Deutschland gilt als armutsgefährdet.

Duration:00:08:39

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Gespräch zum Thema Armut mit Christoph Butterwegge

10/18/2024
Gespräch mit Christop Butterwegge zum Thema Armut Christoph Butterwegge ist ein deutscher Politikwissenschaftler und Armutsforscher.

Duration:00:11:56

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Wo stehen wir bei der Bildungsgerechtigkeit?

10/17/2024
Es ist schwer, aus dem Armuts-Teufelskreis auszubrechen. Denn Bildung ist teuer, sagt eine Betroffene in Kaiserslautern. Und gibt trotzdem nicht auf.

Duration:00:02:12