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«Espresso» informiert kritisch, kontrovers und hintergründig, aber auch tagesaktuell und unterhaltend über alle Themen, die KonsumentInnen beschäftigen oder betreffen. Komplexe Zusammenhänge und Fakten sind verständlich, publikumsnah und pfiffig aufbereitet. «Espresso» deckt auf, setzt Fakten in Relationen, misst (Werbe-) Versprechungen der Anbieter an der Realität und vergleicht Produkte oder Dienstleistungen. «Espresso» hinterfragt Anliegen und Aussagen von Wirtschaft, Behörden oder Berufsverbänden genauso wie jene von Konsumentenorganisationen.

Location:

Basel, Switzerland

Genres:

World News

Description:

«Espresso» informiert kritisch, kontrovers und hintergründig, aber auch tagesaktuell und unterhaltend über alle Themen, die KonsumentInnen beschäftigen oder betreffen. Komplexe Zusammenhänge und Fakten sind verständlich, publikumsnah und pfiffig aufbereitet. «Espresso» deckt auf, setzt Fakten in Relationen, misst (Werbe-) Versprechungen der Anbieter an der Realität und vergleicht Produkte oder Dienstleistungen. «Espresso» hinterfragt Anliegen und Aussagen von Wirtschaft, Behörden oder Berufsverbänden genauso wie jene von Konsumentenorganisationen.

Language:

German


Episodes
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«Die Airlines lassen ihre Kunden im Regen stehen»

10/4/2024
Wer wegen eines stark verspäteten oder ausgefallenen Flugs Streit hat mit der Fluggesellschaft, kann dies beim zuständigen Bundesamt für Zivilluftfahrt (Bazl) anzeigen. Allerdings ist das Bazl stark überlastet. Es gibt lange Wartezeiten. Nun wollte der schweizerische Reiseombudsmann einschreiten und als Vermittler zwischen Airlines und Fluggästen auftreten. Die Fluggesellschaften lehnen das jedoch ab: Die bestehenden Beschwerdemöglichkeiten seien «wirkungsvoll» und «bewährt». Der Ombudsmann findet im Gespräch mit «Espresso», die Airlines würden ihre Kunden im Regen stehen lassen. Weitere Themen: - Mit Velotracker den Dieben einen Schritt voraus

Duration:00:12:02

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Wasserschaden macht Büro zur Tropfsteinhöhle

10/3/2024
Der Geschäftsführer eines KMU aus Meilen im Kanton Zürich ist verärgert. Seit einem Jahr tropft es von der Decke seines Büros. Wenn es regnet, seien es rund zehn Liter am Tag, erzählt er. Sie müssten das Wasser mit grossen Behältern auffangen. Bei Kundenbesuchen stopften sie die Löcher mit Wegwerfwindeln. Die Verwaltung, Wincasa, schickte ab und zu Fachleute vorbei. Das Problem wurde aber nicht behoben. Seit Monaten geschieht nun gar nichts mehr. Wincasa reagiert weder auf Mails noch auf eingeschriebene Briefe. Erst als sich das Konsumentenmagazin «Espresso» einschaltet, geht es vorwärts. Weitere Themen: - «Darf ich nach dem Prämienaufschlag die Police kündigen?» - QR-Code-Betrug auch auf Parkplätzen in der Deutschschweiz

Duration:00:12:00

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«Darf ich bei laufender Behandlung die Krankenkasse wechseln?»

10/2/2024
«Espresso» greift häufig gestellte Fragen aus dem Expertinnen- und Experten-Chat zu Krankenkassen auf. Auskunft gab unter anderem Sarah Lengyel, Gesundheitsexpertin der Stiftung für Konsumentenschutz. Sie gibt Tipps zum Kassenwechsel, wenn eine Behandlung bereits läuft. Oder wenn man von der bisherigen Kasse eine Kostengutsprache für ein spezielles Medikament erhalten hat. Neben den wichtigsten Möglichkeiten, um Prämien zu sparen, ist auch der Kantonswechsel ist ein Thema. Weitere Themen: - Konsum-Nachrichten

Duration:00:10:49

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Die Nebenwirkungen des Vintage-Trends von Jeans

10/1/2024
Grosse Jeans-Marken wie beispielsweise Lee Cooper, Pepe Jeans oder Zara lassen in der Türkei schneidern, nähen, veredeln. Denn die Türkei gehört mittlerweile zu den grössten Kleiderproduzentinnen weltweit. Doch was eine «Kassensturz»-Reporterin vor Ort antrifft, ist verstörend: Kinderarbeit, Umweltverschmutzung, gesundheitlich geschädigte Arbeiterinnen und Arbeiter. Und das alles, damit Jeans dem angesagten Vintage-Look entsprechen und möglichst billig hergestellt werden können. Branchen-Insider kritisieren die Auswirkungen der Jeans-Produktion auf Mensch und Umwelt. Weitere Themen: - Coop, Sunrise und Polizei Spiez im «Schäm-di-Egge»

Duration:00:10:22

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Post sorgt für Grounding von Modellflugladen

9/30/2024
Ein Fehler der Schweizerischen Post hat fatale Folgen: Weil die Post einem Laden für Modellflugzeuge fälschlicherweise die Adresse gelöscht hat, erhält der Inhaber monatelang keine Rechnungen mehr. In der Folge kommen auch keine Lieferungen mehr. Der Umsatz bricht ein. «Espresso» hat berichtet. Nun folgt das letzte Kapitel: Der finanzielle Schaden sei so gross, dass er den Laden per Ende Jahr schliessen müsse, sagt der Inhaber. Die Post entschuldigt sich, will ihm aber finanziell nicht weiter entgegenkommen. Man habe aber die Mitarbeitenden auf die Thematik sensibilisiert. Weitere Themen: - Verwirrung um Nutri-Score: Welches Joghurt ist gesünder?

Duration:00:10:23

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Krankenkassen-Wechsel: Das müssen Sie beachten

9/27/2024
Erneut steigen die Krankenkassen-Prämien im nächsten Jahr, und zwar deutlich um durchschnittlich sechs Prozent. Falls Ihnen auch Ihre Versicherung einen Aufschlag meldet, wäre der Moment gekommen, um über einen Wechsel nachzudenken. Stichtag für die Kündigung ist heuer der 29. November. Spätestens dann muss die Kündigung bei der bisherigen Versicherung eingetroffen sein. «Espresso» sagt, was Sie sonst noch beachten müssen, wenn Sie die Krankenkasse wechseln wollen. Nach der Sendung beantworten vier Expertinnen und Experten auf srf.ch/espresso Ihre Fragen zum Thema – von 8.30 bis 11 Uhr. Weitere Themen: - Medizinische Labors zahlen Millionen an Arztpraxen

Duration:00:11:17

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Panadol-Herstellerin zockt Schweizer Kundschaft ab

9/26/2024
Wieder mal ein krasses Beispiel für den berühmten «Schweiz-Zuschlag»: Das Medikament Panadol Extra kostet in der Schweiz in der 10er-Packung rund 10 Franken. In den Niederlanden beispielsweise gibt es eine Schachtel mit 48 Tabletten für etwas mehr als 6 Euro. «Wir fragen uns, warum eine so häufig verkaufte Tablette in der Schweiz so viel teurer sein kann», schreibt eine Familie, die kürzlich in Holland in den Ferien war, dem Konsumentenmagazin «Espresso». Die Antwort der Herstellerin zeigt: Auch die Kaufkraft in der Schweiz ist für den Preis entscheidend. Weitere Themen: - Wohnung wird verkauft: «Kann meine Mutter vorzeitig ausziehen?» - Erneuter Anstieg der Krankenkassen-Prämien erwartet

Duration:00:10:54

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SBB lässt Neophyten wuchern – trotz Kritik

9/25/2024
Invasive Pflanzen wie Goldruten bedrohen die Biodiversität in der Schweiz. Ein Gartenbesitzer aus dem Thurgau ärgert sich, weil die SBB diese am Bahndamm ungehindert wachsen lässt. Gleichzeitig ruft der Bund Bevölkerung und Bauern zur Bekämpfung invasiver Arten auf. Aus Kostengründen verzichtet die SBB dieses Jahr aber auf das Mähen. Das sorgt auch in der Gemeinde für Kritik. Ob die Bahndämme nächstes Jahr wieder gemäht werden, sei von laufenden Budgetverhandlungen mit dem Bund abhängig, sagt die SBB. Weitere Themen: - Handgepäck richtig gepackt

Duration:00:09:46

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Nach Autounfall: Verletzter Senior kassiert eine saftige Busse

9/24/2024
Ein 83-Jähriger wird während seiner Ferien in Österreich von einem Auto angefahren. Der Schweizer kann sein linkes Bein nicht mehr bewegen. Deshalb bringt ihn der Unfallverursacher ins Spital. Danach informieren die beiden die Polizei. Rund ein Jahr später folgt die Überraschung: Der Senior erhält eine Busse von 250 Euro. Laut den österreichischen Behörden hat er «nicht sofort die nächste Polizeidienststelle verständigt». Dies sei in Österreich bei einem Unfall mit Verletzten jedoch Pflicht. Weitere Themen: - Teils hohe Gebühren bei Kredit- und Debitkarten

Duration:00:10:33

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Umstellung beim Bluewin-Mail: Viel Kritik an der Swisscom

9/23/2024
Um bei ihrem Bluewin-Mail-Angebot die Kosten zu decken, führt die Swisscom ein neues Abo ein. Es kostet 2.90 Franken im Monat, bietet bis zu 15 GB Speicherplatz und bis zu fünf E-Mail-Adressen. Swisscom-Kunden, die ihr Bluewin-Mail weiterhin gratis nutzen wollen, müssen auf zusätzliche Adressen verzichten und mit höchstens 1 GB Speicher Vorlieb nehmen. Viele langjährige Nutzende goutieren das nicht, wie zahlreiche Mails nach dem «Espresso»-Beitrag zum Thema zeigen. Es gibt aber auch Verständnis für die Swisscom. Weitere Themen: - «Für ein paar Clicks»: Instagram-Video stellt Betrunkenen bloss

Duration:00:11:37

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So verteidigt Ifolor seine hohen Schweizer Preise

9/20/2024
In Schweden kosten Fotobücher und -kalender von Ifolor nur halb so viel wie in der Schweiz. Dabei weiss «Espresso», dass Ifolor für alle Länder in seiner Fabrik in Kreuzlingen produziert. Zu denselben Kosten also. Damit fällt die übliche Begründung für den Schweiz-Zuschlag weg. Im Interview nimmt Ifolor-CEO Hannes Schwarz Stellung. Weitere Themen: - Kriminelle verschicken täuschend echten Twint-Brief

Duration:00:11:25

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Die fatalen Folgen falscher IV-Gutachten

9/19/2024
Mit Gutachten für die Invalidenversicherung verdienen private Firmen Millionen. Immer wieder kommt es dabei auch zu Fehlentscheiden. Welch dramatische Folgen es für einen schwer kranken Menschen haben kann, wenn er vom IV-Gutachter für voll arbeitsfähig erklärt wird, zeigt ein neuer SRF-Dok eindrücklich. Autorin Kathrin Winzenried berichtet bei «Espresso» auch darüber, was Bund und Justiz gegen das Problem unternehmen. Bislang ist es nicht gerade viel. Weitere Themen: - Auf nassem Boden ausgerutscht: «Wer zahlt mir den Selbstbehalt?»

Duration:00:11:53

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Sunrise klaut lokalem Anbieter die Kunden

9/18/2024
Vergangene Woche erhielt ein Baselbieter Paar einen Anruf von Sunrise. Der Telecomanbieter behauptete, ihre Internet-, Telefon- und Fernsehverträge beim lokalen Anbieter Breitband würden gekündigt, da Sunrise den Anbieter übernehme. Das Paar müsse ab Dezember alle Dienste bei Sunrise beziehen. Obwohl das Paar nichts unterschrieben hatte, wurde ihre Kündigung bei Breitband eingereicht. Breitband bestätigt mehr als 50 Meldungen von betroffenen Kundinnen. Die Kunden sind irritiert, dass Sunrise lokalen Anbietern auf solch faule Weise Kunden klaut. Weitere Themen: - Handstaubsauger im Test: Nur wenige überzeugen

Duration:00:10:15

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IV will schwer krankem Mädchen keinen Rollstuhl zahlen

9/17/2024
Ein 12-jähriges Mädchen erkrankt schwer an Long Covid. Das einst aufgeweckte Kind kann das Bett kaum mehr verlassen, ist völlig entkräftet. Die Mutter beantragt bei der Invalidenversicherung einen Elektro-Rollstuhl. Doch die IV verweigert das rund 20'000 Franken teure Hilfsmittel mit der Begründung: Das Mädchen brauche den Rollstuhl ja nicht, um in die Schule zu gehen. Der Amtsschimmel wiehert. Weitere Themen: - Den richtigen Umgang mit der künstlichen Intelligenz lernen - Wann müssen Eltern ihrem Kind das Studium bezahlen?

Duration:00:09:04

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Bluewin E-Mail: Umstellung sorgt für Frust und Verwirrung

9/16/2024
Die Swisscom macht ernst: Schrittweise werden die Nutzerinnen und Nutzer des populären und bislang kostenlosen Mail-Angebots in ein neues Abo-Modell verschoben. Man kann das Angebot weiterhin gratis nutzen, muss aber mit Werbung, weniger Speicherplatz und nur einer E-Mail-Adresse auskommen. Wer keine Werbung will, viel Speicherkapazität und mehrere Adressen, muss künftig 2.90 Franken pro Monat bezahlen. Die Umstellung ist bei den Nutzern umstritten. Die Swisscom erklärt, der Wechsel sei nötig geworden, weil die Infrastruktur veraltet und das Angebot nicht kostendeckend gewesen sei. Weitere Themen: - Die Vornamen tauschen ist unter Umständen erlaubt

Duration:00:11:29

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Liebesbetrug: Wer steckt hinter der grausamen Masche?

9/13/2024
Die Täter gaukeln ihren Opfern mit falschen Identitäten die grosse Liebe vor, um sie dann gnadenlos auszunehmen. Auf diese Weise erbeutet eine international aktive «Betrugsindustrie» Millionen. Unter anderem agieren die Betrüger aus Laos. SRF-Südostasien-Korrespondent Martin Aldrovandi ist dort auf Spurensuche gegangen – und er hat einen Mann getroffen, der unter anderem als Liebesbetrüger gearbeitet hat. Bei «Espresso» berichtet der Reporter von diesem Treffen. Am meisten schockiert habe ihn: Der Betrüger sei wie ein ganz gewöhnlicher junger Mann aufgetreten, der von seiner Arbeit erzählt. Weitere Themen: - Konsumnachrichten

Duration:00:13:07

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Nur mit Abo ist der smarte Stecker weiterhin smart

9/12/2024
Das Schweizer Start-up Mystrom ist in finanzieller Schieflage. Das Unternehmen verkauft smarte Steckdosen, die den Stromverbrauch messen und sich per Handy steuern lassen. Diese Software war bislang kostenlos. Um zusätzliche Einnahmen zu generieren, hat die Firma im August ein Abo-Modell eingeführt. Es gibt auch ein Gratis-Abo. Doch damit sind viele Funktionen nicht mehr nutzbar. Bei einigen Kundinnen und Kunden sorgt das für Unmut. Weitere Themen: - «Muss mir der Arbeitgeber etwas an mein Halbtax-Abo bezahlen?»

Duration:00:11:41

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Sunrise verpasst Kundschaft ungewollt teurere Abos

9/11/2024
Das klingt doch nett: «Wir steigern die Leistung Ihres Internetabos.» Rot und fett prangt dieser Titel auf einem Schreiben des Telekomanbieters Sunrise. Das Abonnement sei bereits hochgestuft worden. Der Haken: Das neue, dreimal schnellere Abonnement kostet 5 Franken mehr pro Monat. Wer es nicht will, muss das Upgrade aktiv ablehnen. «Geht überhaupt nicht!», finden verschiedene Sunrise-Kundinnen und Kunden. Schliesslich hätten sie das schnellere, aber teurere Abo gar nicht gewünscht. Auch der Konsumentenschutz kritisiert. Sunrise verteidigt das Vorgehen. Weitere Themen: - Nach Visumsverwirrung: Swiss erstattet Kosten nun doch

Duration:00:10:43

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Handysucht bei Jugendlichen

9/10/2024
Smartphones sind praktisch – und praktisch alle Jugendlichen in der Schweiz nutzen das Smartphone im Durchschnitt 3 Stunden am Tag. «Espresso» zeigt, mit welchen fiesen Tricks TikTok, Instagram und Co. junge Menschen an sich fesseln, und wie Eltern Kinder und Jugendliche besser schützen können. Experten verraten Tipps und Tricks und die Präsidentin vom Dachverband Lehrerinnen und Lehrer diskutiert über ein Handyverbot an Schweizer Schulen. Weitere Themen: - Die AHV-Rente neu berechnen lassen kann sich lohnen

Duration:00:12:29

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Betrüger nutzen Wohnung von Ehepaar für Fake-Inserate

9/9/2024
Eine moderne 4.5-Zimmerwohnung im Kanton Zürich, mit Garten und Alpensicht für 2000 Franken Miete: So preisen Betrüger die Wohnung eines Zürcher Ehepaars online an. Regelmässig erscheinen die Inserate auf Immobilienportalen wie Homegate und Comparis. Die Fotos sind echt, der Beschrieb ebenfalls. Nur der Preis ist für Zürcher Verhältnisse zu gut, um wahr zu sein. Die Betrüger veröffentlichen auf den Fake-Inseraten die richtige Wohnadresse des Ehepaars. Mehrfach suchten dadurch Interessenten ihre Parterre-Wohnung auf. Weitere Themen: - Wie lange sind Garten-Samen haltbar?

Duration:00:07:56